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   BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R   

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BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R (https://dejure.org/1998,5107)
BSG, Entscheidung vom 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R (https://dejure.org/1998,5107)
BSG, Entscheidung vom 25. März 1998 - B 5 RJ 22/96 R (https://dejure.org/1998,5107)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Anspruch auf Witwenrente bzw Witwenrentenabfindung - polnischer Staatsbürger - gewöhnlicher Aufenthalt

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch einer polnischen Staatsangehörigen auf Gewährung von Witwenrente - Erteilung einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis wegen Eheschließung - Aufenthaltsgenehmigung zum Zwecke der Familienzusammenführung - Anspruch auf Witwenrente bei fehlendem gewöhnlichen ...

  • Judicialis

    SGB X § 44 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Polnische Staatsbürger, Anspruch auf Witwenrente bzw Witwenrentenabfindung, gewöhnlicher Aufenthalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 09.08.1995 - 13 RJ 59/93

    Gewöhnlicher Aufenthalt polnischer Asylbewerber während des Asylverfahrens

    Auszug aus BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist wegen des ausdrücklichen Bezugs auf die Bundesrepublik Deutschland in Art. 1 Nr. 2 des Abkommens davon auszugehen, daß auf den Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthalts verwiesen werden sollte, wie er in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I umschrieben ist (vgl BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 27. Januar 1994 - 5 RJ 16/93 - SozR 3-2600 § 56 Nr. 7, vom 14. September 1994 - 5 RJ 10/94, vom 9. Mai 1994 - 8 RKn 2/94, 8 RKn 5/94 und 8 RKn 11/94 sowie Urteil vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15; Baumeister/Schroeter in GesamtKomm-SGB/RVO, Polen/Abkommen-RV/UV Art. 1 Anm 2).

    Wie schon im Urteil vom 14. September 1994 (5 RJ 10/94) geht der erkennende Senat weiterhin davon aus, daß sich daran durch die Einfügung des Art. 1a in das AbkPolenRV/UV mit Art. 20 Nr. 1 RAG 1992 nichts geändert hat (so auch BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 9. Mai 1995 - 8 RKn 2/94 und vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15), erst recht nicht für den hier maßgeblichen vor dem Inkrafttreten dieser Bestimmung am 1. Juli 1990 (Art. 85 Abs. 2 RAG 1992) liegenden Zeitraum.

  • BSG, 09.05.1995 - 8 RKn 2/94

    Anspruch auf Altersruhegeld aus der deutschen Rentenversicherung - Ablehnung der

    Auszug aus BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist wegen des ausdrücklichen Bezugs auf die Bundesrepublik Deutschland in Art. 1 Nr. 2 des Abkommens davon auszugehen, daß auf den Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthalts verwiesen werden sollte, wie er in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I umschrieben ist (vgl BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 27. Januar 1994 - 5 RJ 16/93 - SozR 3-2600 § 56 Nr. 7, vom 14. September 1994 - 5 RJ 10/94, vom 9. Mai 1994 - 8 RKn 2/94, 8 RKn 5/94 und 8 RKn 11/94 sowie Urteil vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15; Baumeister/Schroeter in GesamtKomm-SGB/RVO, Polen/Abkommen-RV/UV Art. 1 Anm 2).

    Wie schon im Urteil vom 14. September 1994 (5 RJ 10/94) geht der erkennende Senat weiterhin davon aus, daß sich daran durch die Einfügung des Art. 1a in das AbkPolenRV/UV mit Art. 20 Nr. 1 RAG 1992 nichts geändert hat (so auch BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 9. Mai 1995 - 8 RKn 2/94 und vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15), erst recht nicht für den hier maßgeblichen vor dem Inkrafttreten dieser Bestimmung am 1. Juli 1990 (Art. 85 Abs. 2 RAG 1992) liegenden Zeitraum.

  • BSG, 14.09.1994 - 5 RJ 10/94

    Anspruch eines Asylbewerbers auf Gewährung von Witwenrente bei wiederholten

    Auszug aus BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist wegen des ausdrücklichen Bezugs auf die Bundesrepublik Deutschland in Art. 1 Nr. 2 des Abkommens davon auszugehen, daß auf den Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthalts verwiesen werden sollte, wie er in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I umschrieben ist (vgl BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 27. Januar 1994 - 5 RJ 16/93 - SozR 3-2600 § 56 Nr. 7, vom 14. September 1994 - 5 RJ 10/94, vom 9. Mai 1994 - 8 RKn 2/94, 8 RKn 5/94 und 8 RKn 11/94 sowie Urteil vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15; Baumeister/Schroeter in GesamtKomm-SGB/RVO, Polen/Abkommen-RV/UV Art. 1 Anm 2).

    Wie schon im Urteil vom 14. September 1994 (5 RJ 10/94) geht der erkennende Senat weiterhin davon aus, daß sich daran durch die Einfügung des Art. 1a in das AbkPolenRV/UV mit Art. 20 Nr. 1 RAG 1992 nichts geändert hat (so auch BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 9. Mai 1995 - 8 RKn 2/94 und vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15), erst recht nicht für den hier maßgeblichen vor dem Inkrafttreten dieser Bestimmung am 1. Juli 1990 (Art. 85 Abs. 2 RAG 1992) liegenden Zeitraum.

  • BSG, 30.09.1993 - 4 RA 49/92

    Polen - Rentner - Aufenthaltserlaubnis - Wohnsitz - Gewöhnlicher Aufenthalt

    Auszug aus BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist wegen des ausdrücklichen Bezugs auf die Bundesrepublik Deutschland in Art. 1 Nr. 2 des Abkommens davon auszugehen, daß auf den Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthalts verwiesen werden sollte, wie er in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I umschrieben ist (vgl BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 27. Januar 1994 - 5 RJ 16/93 - SozR 3-2600 § 56 Nr. 7, vom 14. September 1994 - 5 RJ 10/94, vom 9. Mai 1994 - 8 RKn 2/94, 8 RKn 5/94 und 8 RKn 11/94 sowie Urteil vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15; Baumeister/Schroeter in GesamtKomm-SGB/RVO, Polen/Abkommen-RV/UV Art. 1 Anm 2).

    Wie schon im Urteil vom 14. September 1994 (5 RJ 10/94) geht der erkennende Senat weiterhin davon aus, daß sich daran durch die Einfügung des Art. 1a in das AbkPolenRV/UV mit Art. 20 Nr. 1 RAG 1992 nichts geändert hat (so auch BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 9. Mai 1995 - 8 RKn 2/94 und vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15), erst recht nicht für den hier maßgeblichen vor dem Inkrafttreten dieser Bestimmung am 1. Juli 1990 (Art. 85 Abs. 2 RAG 1992) liegenden Zeitraum.

  • BSG, 27.01.1994 - 5 RJ 16/93

    Gewöhnlicher Aufenthalt - Aufenthaltserlaubnis - Berechtigung

    Auszug aus BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist wegen des ausdrücklichen Bezugs auf die Bundesrepublik Deutschland in Art. 1 Nr. 2 des Abkommens davon auszugehen, daß auf den Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthalts verwiesen werden sollte, wie er in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I umschrieben ist (vgl BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 27. Januar 1994 - 5 RJ 16/93 - SozR 3-2600 § 56 Nr. 7, vom 14. September 1994 - 5 RJ 10/94, vom 9. Mai 1994 - 8 RKn 2/94, 8 RKn 5/94 und 8 RKn 11/94 sowie Urteil vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15; Baumeister/Schroeter in GesamtKomm-SGB/RVO, Polen/Abkommen-RV/UV Art. 1 Anm 2).
  • BSG, 18.02.1998 - B 5 RJ 12/97 R

    Anerkennung von Kindererziehungszeiten - srilankischer Staatsangehöriger

    Auszug aus BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R
    Wie der Senat im Urteil vom 18. Februar 1998 (B 5 RJ 12/97 R) entschieden hat, setzt ein vorübergehendes Verweilen iS der Gesetzesvorschrift voraus, daß die Aufenthaltsposition des Ausländers so offen ist, daß sie wie bei einem Inländer einen Aufenthalt auf unbestimmte Dauer ermöglicht.
  • BSG, 09.05.1995 - 8 RKn 5/94

    Anspruch auf Knappschaftsruhegeld - Anspruch als Rechtsnachfolger des

    Auszug aus BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist wegen des ausdrücklichen Bezugs auf die Bundesrepublik Deutschland in Art. 1 Nr. 2 des Abkommens davon auszugehen, daß auf den Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthalts verwiesen werden sollte, wie er in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I umschrieben ist (vgl BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 27. Januar 1994 - 5 RJ 16/93 - SozR 3-2600 § 56 Nr. 7, vom 14. September 1994 - 5 RJ 10/94, vom 9. Mai 1994 - 8 RKn 2/94, 8 RKn 5/94 und 8 RKn 11/94 sowie Urteil vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15; Baumeister/Schroeter in GesamtKomm-SGB/RVO, Polen/Abkommen-RV/UV Art. 1 Anm 2).
  • BSG, 09.05.1995 - 8 RKn 11/94

    Anspruch auf Witwenrente aus der Versicherung eines verstorbenen Ehegatten -

    Auszug aus BSG, 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG ist wegen des ausdrücklichen Bezugs auf die Bundesrepublik Deutschland in Art. 1 Nr. 2 des Abkommens davon auszugehen, daß auf den Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthalts verwiesen werden sollte, wie er in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I umschrieben ist (vgl BSG Urteile vom 30. September 1993 - 4 RA 49/92 - SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1, vom 27. Januar 1994 - 5 RJ 16/93 - SozR 3-2600 § 56 Nr. 7, vom 14. September 1994 - 5 RJ 10/94, vom 9. Mai 1994 - 8 RKn 2/94, 8 RKn 5/94 und 8 RKn 11/94 sowie Urteil vom 9. August 1995 - 13 RJ 59/93 - SozR 3-1200 § 30 Nr. 15; Baumeister/Schroeter in GesamtKomm-SGB/RVO, Polen/Abkommen-RV/UV Art. 1 Anm 2).
  • BSG, 10.12.2013 - B 13 R 9/13 R

    Gesetzliche Rentenversicherung - Vormerkung polnischer Versicherungszeiten -

    Dabei komme es auf den Inhalt der von der Ausländerbehörde ausgestellten Bescheinigungen an, wie er sich nach der behördlichen Praxis und der gegebenen Rechtslage darstelle (Hinweis auf BSG vom 25.3.1998 - B 5 RJ 22/96 R - Juris RdNr 22) .

    Das noch vom Eingliederungs- bzw Integrationsprinzip (vgl hierzu BSG vom 25.3.1998 - B 5 RJ 22/96 R - Juris RdNr 18; BSG vom 29.9.1998 - B 4 RA 91/97 R - Juris RdNr 14) getragene Abk Polen RV/UV ist durch (Zustimmungs-)Gesetz vom 12.3.1976 (BGBl II 393) in das innerstaatliche Recht transformiert und am 1.5.1976 in Kraft getreten (BGBl II 463) .

    Die aus diesen Gesamtumständen gezogene Schlussfolgerung des Berufungsgerichts, dass die Aufenthaltsposition der Klägerin in Deutschland jedenfalls bis zum 30.6.1991 noch nicht so offen war, dass diese ihr wie einem Inländer einen Aufenthalt auf unbestimmte Dauer ermöglichte (vgl BSG vom 18.2.1998 - BSGE 82, 23, 25 f = SozR 3-2600 § 56 Nr. 11 S 52; BSG vom 25.3.1998 - B 5 RJ 22/96 R - Juris RdNr 22) , sondern vielmehr weiterhin auf Beendigung ihres Aufenthalts im Bundesgebiet angelegt war und sie damit noch keinen gewöhnlichen Aufenthalt iS des § 30 Abs. 3 S 2 SGB I in D. begründet hatte, ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden.

  • BSG, 16.06.2015 - B 13 R 36/13 R

    Gesetzliche Rentenversicherung - Anwendbarkeit des RV/UVAbk POL - gewöhnlicher

    Dem haben sich der 5. Senat (Urteile vom 14.9.1994 - 5 RJ 10/94 - Juris RdNr 16 am Ende; vom 25.3.1998 - B 5 RJ 22/96 R - Juris RdNr 21) und der 8. Senat (Urteil vom 9.5.1995 - 8 RKn 2/94 - Juris RdNr 19) angeschlossen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.10.2016 - L 2 R 748/13

    Bezug von Altersrente unter Berücksichtigung des deutsch-polnischen

    Eine automatische Weiterzahlung der Rente gibt es danach nicht (BSG, Urteil vom 25. März 1998, B 5 RJ 22/96 R, zitiert nach juris).

    Voraussetzung für einen Anspruch des Klägers aus der deutschen Rentenversicherung ist nach dem DPRA damit, dass er im fraglichen Zeitraum in der Bundesrepublik Deutschland wohnte bzw. seinen gewöhnlichen Aufenthalt hatte(BSG, Urteil vom 25. März 1998, B 5 RJ 22/96 R, zitiert nach juris).

    Der Senat geht gestützt auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts davon aus, dass sich daran durch die Einfügung des Art. 1a in das DPRA mit Art. 20 Nr. 1 RAG 1992 nichts geändert hat (BSG, Urteil vom 25. März 1998, B 5 RJ 22/96 R, zitiert nach juris m. w. N).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.11.2011 - L 10 R 207/08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts ist wegen des ausdrücklichen Bezugs auf die Bundesrepublik Deutschland in Artikel 1 Nr. 10 DPSVA 1990 jedoch davon auszugehen, dass auf den Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthalts verwiesen werden sollte, wie er in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I umschrieben ist (Urteile vom 25. März 1998, Az. B 5 RJ 22/96 R, SGb 1998, 406; 30. September 1993, 4 RA 49/92, SozR 3-6710 Art. 1 Nr. 1; 27. Januar 1994, Az. 5 RJ 16/93, SozR 3-2600 § 56 Nr. 7; 14. September 1994, Az. 5 RJ 10/94, HVBG-INFO 1995, 1571 und 9. August 1995, Az. 13 RJ 59/93, SozR 3-1200 § 30 Nr. 15).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts ist die Frage, ob jemand nicht nur vorübergehend im Bundesgebiet verweilt, unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls zu beantworten (Urteil vom 25. März 1998, a.a.O.).

    Sei die Aufenthaltsposition dagegen auf Beendigung des Aufenthalts im Inland angelegt, stehe dies der Annahme eines gewöhnlichen Aufenthalts trotz faktisch andauerndem Verbleiben und einem entsprechenden Bleibewillen entgegen (Urteil vom 25. März 1998, a.a.O.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.02.2013 - L 2 R 26/10
    Dabei geht das BSG ausdrücklich davon aus, dass sich daran durch die Einfügung des Art. 1a in das Zustimmungsgesetz zum DPSVA 1975 mit Art. 20 Nr. 1 RAG 1992 nichts geändert hat (BSG, U.v. 25. März 1998 - B 5 RJ 22/96 R - SGb 1998, 406).

    Ist die Aufenthaltsposition dagegen auf Beendigung des Aufenthalts im Inland angelegt, steht dies der Annahme eines gewöhnlichen Aufenthalts trotz faktisch andauerndem Verbleiben und einem entsprechenden Bleibewillen entgegen (BSG, U.v. 25. März 1998, aaO).

    Im Rahmen der letztlich gebotenen Gesamtwürdigung der entscheidungserheblichen Tatsachen (BSG, U.v. 4. November 1998, aaO) war seit dem 8. Mai 1991 gerade in Anbetracht der erfolgten Eheschließung mit einem deutschen Staatsangehörigen im Rahmen einer lebensnahen Würdigung des Sachverhalts - "spekulative Abwägungen" lediglich theoretischer Möglichkeiten haben ohnehin in diesem Zusammenhang zu unterbleiben (BSG, U.v. 25. März 1998, aaO) - nicht mehr eine Beendigung des Aufenthaltes im Bundesgebiet zu erwarten.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2013 - L 14 R 307/12
    Trotz dieser Begriffsbestimmung im Abkommen folgt der Senat der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, wonach wegen des ausdrücklichen Bezuges in den Abkommen auf die Bundesrepublik (vgl. Art. 1 Nr. 10, Nr. 12 DPSVA) davon auszugehen ist, dass auf den Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthaltes zu verweisen ist, wie er in § 30 Abs. 3 S. 2 SGB I umschrieben ist (vgl. BSG Urt. v. 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R, juris 20 mit weiteren Nachweisen zur Rechtsprechung auf der anderen Senate des BSG).

    In dem zitierten Urteil hat der Senat ferner entschieden, dass ein Aufenthalt im Falle einer befristeten oder zweckgebundenen Aufenthaltsberechtigung nicht erst dann auf Beendigung angelegt ist, wenn zusätzlich besondere ausländerrechtliche Maßnahmen dazu getroffen sind, sondern dass es für die Bestimmung der Aufenthaltsposition auf den Inhalt der von der Ausländerbehörde ausgestellten Bescheinigungen ankommt, wie er sich nach der behördlichen Praxis und der gegebenen Rechtslage darstellt" (vgl. BSG Urt. v. 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R, juris Rn. 22).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2019 - L 12 R 191/16
    Dem haben sich der 5. Senat (Urteile vom 14.9.1994 - 5 RJ 10/94 - Juris RdNr 16 am Ende; vom 25.3.1998 - B 5 RJ 22/96 R - Juris RdNr 21) und der 8. Senat (Urteil vom 9.5.1995 - 8 RKn 2/94 - Juris RdNr 19) angeschlossen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.01.2005 - L 3 B 6/04

    Rentenversicherung

    Der Senat folgt der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R - SGB 1998, 406 m.w.N.), dass bezüglich der Wohnortdefinition im deutsch-polnischen Sozialversicherungsabkommen auf den Rechtsbegriff des "gewöhnlichen Aufenthalts" in § 30 Abs. 3 S. 2 Sozialgesetzbuch Erstes Buch - Allgemeiner Teil (SGB I) - zurückzugreifen ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 10 R 90/11
    Für die Begriffe "Wohnort" und "wohnen" in Art. 27 Abs. 2 und 3 DPSVA 1990 ist mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) davon auszugehen, dass auf den betreffenden innerstaatlichen (deutschen) Rechtsbegriff des gewöhnlichen Aufenthaltes verwiesen werden sollte, wie er für die gesetzliche Rentenversicherung als Teil des SGB in § 30 Abs. 3 S. 2 SGB I bestimmt ist (vgl. BSG Urteil vom 14. September 1994, 5 RJ 10/94, Urteil vom 9. August 1995, 13 RJ 59/93, SozR 3-1200 § 30 Nr. 15; Urteil vom 25. März 1998, B 5 RJ 22/96 R, SGb 1998, 406; Urteil vom 4. November 1998, B 13 RJ 9/98 R, SGb 1999, 74 f.; zuletzt: Urteil vom 10. Dezember 2013, B 13 R 9/13 R, NZS 2014, 264 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2005 - L 13 RA 32/04

    Rentenversicherung

    Dies stehe nach der Rechtssprechung des BSG der Annahme eines gewöhnlichen Aufenthaltes trotz faktisch andauerndem Verbleib und einem entsprechenden Bleibewillen entgegen (u. a. Urteil des BSG vom 25.03.1998 - B 5 RJ 22/96 R).
  • SG Gelsenkirchen, 07.05.2004 - S 26 RA 46/03
  • LSG Berlin, 23.05.2001 - L 6 RA 173/99

    Einstellung der Zahlung einer Witwenrente nach Chile; Gegenstand der Anhörung

  • SG Köln, 13.02.2007 - S 6 AS 30/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2011 - L 1 R 263/09
  • LSG Berlin, 15.11.1999 - L 16 RA 58/98

    Vormerkung von Zeiten der Pflichtversicherung wegen Kindererziehung; Verfolgte

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.01.2014 - L 2 R 291/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2011 - L 1 R 503/09
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.02.2019 - L 2 R 397/17
  • SG Hannover, 21.01.2010 - S 1 RA 74/05
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